Zitat:
Zitat von Taunusschnecke
Ich denke deine Kinder sind wichtig, der Job auch und allem voran Du mit deinem Körper. Sich Zeit nehmen für die richtige Ernährung, die braucht halt immer Zeit und wenn dann noch Zeit für Sport ist, dann machst Du den. Wenn das : ich muss trainieren, zum Druck wird, ist das eher suboptimal.
Man muss auch mal abhängen können!!
Aaaaber wir vergessen den Herrn Schweinehund nicht bei der Sache! Also Rad auf der Rolle? Jupp, überlegen wie gut es sich anfühlt, wenn man gerollert ist und sich einen Plan machen, welche Tage gut dafür sind(ich weiß Pläne mit Kindern  ) .... und rauf auf die Rolle und wenn es nach 10 Minuten geht...dann weiter. Wenn es nach 10 Minuten zäh ist, dann halt nicht.
Meine Erfahrung mit einer Trennung mit vier Kindern, die nun groß sind:
Es kommt immer anders als man denkt aber Du und deine Kinder sind das wichtigste, danach kommt der Sport...ich hatte das auch, dass Kinder nicht mehr zum Vater sind..
Dann ist eben der eine oder andere WK zusammengeschrumpft zum Teil über Jahre...
Weil es eben doch wichtiger war die km auf der Wasserrutsche zu machen als zu schwimmen...
Heute rutscht keiner mehr mit mir.
Aber hej, wir machen das doch zum Spaß und um gesund zu bleiben.
Du findest Deinen Weg
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Vielen Dank
Und ja, du hast durchaus Recht. Und manchmal denke ich ja jetzt schon, dass die Zeit mit den Kids viel zu schnell vergeht. (Okay, bis sie mir dann in einem Anfall von (prä)pubertärem Irrsinn oder einem Ausbruch der Trotz- und Autonomiephase den allerletzten Nerv zu rauben drohen

)
Wobei die MD (m)ein Traum für nächstes Jahr ist und ich auch weiß, dass es für mich - wenn ich es wieder in ein halbwegs regelmäßiges Training schaffe - Entspannung ist, zu trainieren. Dass es aktuell nicht möglich ist, nach Bestzeiten zu streben, ist klar und auch wenn ich eigentlich ein anderer Wettkampftyp bin, ist das dann jetzt eben der Situation geschuldet okay.
Das RR parkt schon auf der Rolle, am Wochenende hab ich es allerdings noch gekonnt ignoriert und die Zeit lieber mit dem Schweinehund auf dem Sofa vergammelt
Immerhin konnte ich gestern tatsächlich mal eine Stunde lang Bahnen im Schwimmbad ziehen, während die Jungs Arschbomben geübt haben und beim Bademeister sämtliches Equipment geliehen hatten
Und zum ersten Mal habe ich es tatsächlich hingekriegt, 2.000m zu kraulen (tlw mit paddles/ pullbuoy). Erst in 50er Intervallen, dann aber 1.100m am Stück. *stolzbin*
Von einer guten Technik immer noch weit entfernt, aber es wird. Und wenn ich mich auf nix konzentriere, dann ist es fast wie ein "swimmers high", dann könnte ich gefühlt endlos weiterschwimmen. Komischerweise wechsel ich dabei dann immer im Atemrhythmus - mal mit 3er Atmung, dann ganz lange mit 4er, dann mal wieder 3er, 2er... Aber es fühlt sich völlig unangestrengt an.
Das einzige, was ich wieder gemerkt hab: die ersten 50er sind fies. Da bin ich ziemlich außer Atem und es ist irgendwie nicht "rund". Das hab ich bei den Wettkämpfen auch immer. Erst nach ca. 200-300m wird es dann besser. Ich überlege jetzt, ob "Einschwimmen" für mich doch Sinn macht - bisher hab ich das immer vermieden, weil ich gedacht hab, dass ich ja dann noch mehr Schwimmen muss und das dann schief geht
Wie handhabt ihr das vorm Wettkampf? Schwimmt ihr euch immer ein oder reicht euch ein lockeres "Einlaufen"?