Wow!
Danke für die tollen und hilfreichen Antworten!
So ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Also dass ein Crosser nicht zwingend notwendig ist.
Viel Platz ist bei mir zwischen Reifen und Streben nicht mehr. Aber wenn ich Euch richtig verstehe, tut es ein guter Allwetterrennradreifen auch und er muss nicht unbedingt breiter sein oder tiefes Profil haben.
Mir machte auch vor allem Wasser, Matsch und Blätter Sorgen. Oder eben im Winter so teilvereiste Stellen.
Wenn es richtig gefroren hat oder Schnee liegt, was ja in den letzten Jahren hier in Süddeutschland jedenfalls eh nicht so wahnsinnig häufig vorgekommen ist dann setz ich mich eh lieber daheim auf die Rolle und fahr mit dem Zug zum Arbeiten. Ich hab auch den Luxus, dass meine Dienststelle direkt am Bahnhof liegt. Wenn ich auf dem Hinweg völlig durchgeweicht bin oder es im Laufe des Tages zu frieren anfängt oder es einfach zu spät wird und ich zu müde bin, transportiert einfach die Bahn mein Rad und mich wieder nach Hause.
Ich habe tatsächlich schon ziemlich gute Beleuchtung, eine Winterradhose und eine tolle Wetterfeste Radjacke und Überschuhe. Wenn ich da dann noch meine heißgeliebte Merinowolle drunter trage, dann friere ich auf dem Rad nicht.
Die Hemden zu rollen ist ein guter Tip! Duschzeug habe ich auch jetzt schon immer in meinen Aktenschränken, weil ich auch bisher schon in der Mittagspause gerne laufe oder mal einen Kurssprint mit dem Rennrad auf die Alb mache. Da komme ich mit meiner Übersetzung gut hoch, so dass ich eigentlich auch keine kleinere Übersetzung brauche.
Wenn ich richtig gut organisiert bin, könnte ich auch an einem Tag mit Wechselklamotten mit dem Zug zum Arbeiten, alles, was ich brauche, da lassen (Laptop dürfen wir aus Datenschutzgründen eh nicht heim nehmen), am Nachmittag heimjoggen und am nächsten Tag mit dem Rad fahren, um am dritten Tag das ganze Geraffel dann wieder mit dem Zug heimzunehmen.
Da wird mir schon was einfallen.
Dann überfalle ich nachher mal unseren Fahrradladen.
