Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Das müsste dann sinngemäß auch für all die Artikel und Schlagzeilen gelten, die generalisierend über "die Sachsen" oder "die Ostdeutschen" und deren Hang zu rechtem Gedankengut u.ä. schwadronieren - oder? Warum gibt es gegen diese Art von Projektion einer Minderheit auf die Gesamtgruppe keinen Aufschrei von den Gleichen, die es diskriminierend finden, wenn man die Kriminalitätsrate oder Schulerfolgsrate von muslimischen Migranten in Zusammenhang mit deren Kultur bringt?
Beispiele auf die schnelle hier oder hier oder hier, aber die Zahl der Funde dazu ist endlos.
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ja das ist erstaunlich. Ich hege in der Tat mehr Sympatie für das Volk der Flüchtlinge als für das Volk der Sachsen so wie es mir in den Medien präsentiert wird und meine eingenen bescheidenen Erfahrungen deren Bild zeichnet.
Aber ich glaube trotzdem nicht, dass alle Sachsen oder Ostdeutschen Nazis sind. Ich glaube auch nicht, dass die Wiedervereinigung die Mutter allen Übels ist.
Von meiner Seite gibt es deswegen keinen Aufschrei, weil die Sachsen oder Ostdeutschen selbst in der Lage sind ihren Unmut kundzutun. Machen sie ja auch. Lügenpresse und "die Merkel muss weg" und so weiter.
Ich finde es durchaus verständlich sich für die stark zu machen die einem sympatisch sind.