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In den 20 Jahren zwischen 1978 und 1998 ist die WBZ bei den Männern um genau 3min gesteigert worden. In den 20 Jahren seit dem um 4:26.
Die letztere Steigerung entspricht ungefähr der Entwicklung des WR über 10000m auf der Bahn zwischen 84 und 2005. Bis Sonntag war die Entwicklung also eher unterdurchschnittlich. Abhängig ist das eben von ein paar Ausnahmeläufern (Bekele, Kipchoge), allgemein mehr talentierten Athleten auf der Strecke und verbesserter Trainingsmethodik im Langestreckenlauf allgemein.
Ich glaube, dass in der Supplementierung raffinierter vorgegangen wird als in der Zeit von Shorter und Cieprpinksi, das Aufwand/Nutzen-Verhältnis vielleicht auch besser ist, aber würde nicht denken, dass der Einfluss auf die Steigerung der absoluten Zeiten sich stärker entwickelt hat, als die anderen Faktoren.
Darüberhinaus kann ich dem Speedskater nur beipflichten: Kipchoge laufen zu sehen, ist einfach phantastisch, ästhetisch von Anfang bis Ende.
Geändert von JensR (17.09.2018 um 13:18 Uhr).
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