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Mit 70 Kilo oder gar darunter macht der Sanders alle platt!
Nachtrag: Bei Wikipedia werden ihm bei einer Größe von 1,78 m 70 Kilo zugeschrieben.
Ich habe mich da ein bisschen beeinflussen lassen, da ja manche eher von so Richtung 80 Kilo spekuliert haben.
Falls das stimmt in etwa mit den 70 Kilo, dann muss ich mich natürlich korrigieren und würde sagen:
Mit 65 Kilo macht Sanders alle platt!
Noch ein Nachtrag: Harald hat angemahnt, dass ein Rückgang der Muskelmasse sich negativ auf die Schwimmleistung auswirken kann, besonders wenn ein Athlet eher von der "Kraft" lebt als von der Technik, was man wohl für Sanders unterstellen kann, auch wenn er in Bezug auf die Technik große Fortschritte gemacht hat oder gemacht haben sollte.
Als Seiteneinsteiger, der erst sehr spät mit dem regelmäßigen Schwimmtraining beginnt ist einfach normalerweise in Bezug auf das Erlernen einer effektiven Schwimmtechnik nicht annähernd das drin, was eben drin ist, wenn man schon als Kind hier stark geschult worden ist.
Ich bin aber der Meinung (und da gehe ich von der Optik aus in erster Linie), dass Sanders relativ zu muskulös ist, was ihn wohl in erster Linie beim abschließenden Marathon schon bedeutend zum Nachteil gereichen dürfte.
Fotos und bewegte Bilder täuschen oft relatov gewaltig vor allem, wenn ein Mensch eine ziemlich geringen Fettanteil hat und so Muskeln eindrucksvoll hervortreten und voluminöser wirken auf Fotos und bewegten Bildern als in Realität von Angesicht zu Angecht betrachtet.
Ich schätze mal die meisten würden sich wundern, wie vergleichsweise schmal der Sanders real herüberkommt.
Gut - aber ich kenne auch Bilder (bewegte und unbewegt) von anderen Athleten und die sehen halt deutlich weniger muskulös aus oft.
Timo Bracht z.B. dürfte wie ein Hänfling wirken im Vergleich zu Sanders und der war ja mal verdammt stark.
Die 5 Kilo oder meinetwegen 4 müssen dann schon auch zu einem bedeutenden Teil Fettmasse beinhalten, denn da ist auch was drin im Vergleich zum austrainierten Bracht, Frodo oder erst recht dem Raelert (den älteren, erfolgreicheren meine ich in erster Linie).
Wobei manche vermutlich in Bezug auf den Fettanteil echt äußerst grenzwertig unterwegs waren bzw. sind und das dann auch ganz kräftig und auch nachhaltig schief gehen kann.
Lieber etwas von den absoluten Grenzen weg bleiben aus Sicherheitsgründen finde ich besser.
Das allerletzte Quäntchen bringt ja eh nur noch sehr wenig.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob einer 12 % Fett hat oder ein anderer 6 %.
Wenn es dem mit 12 gelingt auf sagen wir mal 10 oder 8 Prozent zu kommen speziell für einen Jahreshöhepunkt (z.B. dem Ironman) danach aber die Zügel rasch wieder lockert diesbezüglich, dann dürfte das leistungsmäßig schon helfen.
Und ganz vorne ist es sehr eng.
Dann ist evt. statt Platz 3 oder 5 der 1. Platz drin.
Geändert von ThomasG (18.08.2018 um 07:36 Uhr).
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