Zitat:
Zitat von schoppenhauer
Das ist nicht falsch, wir haben es hier aber mit dem klassischen Henne-Ei-Problem zu tun. Ich habe hier viele Jahre intensiv mitgelesen und meine vor allem deshalb: Außergewöhnliche sportliche Leistungen (und damit natürlich auch Profisport) und das Sucht-Gen treffen häufiger aufeinander, als das Sucht-Gen in der Normal-Bevölkerung vorkommt. Wenn das Sucht-Gen langfristig über den Sport befriedigt werden kann, alles gut. Nach dem Sport muss sich jeder sein eigenes Ding einfallen lassen, um dann damit klar zu kommen. Vielen gelingt das, längst nicht allen. Kein Unterschied zum Workaholic, der irgendwann in Rente muss. Und dann sind wir wieder bei deiner Erklärung - Übergang vom Berufsleben in die Rente.
Oder aber halt immer weiter sporteln.... 
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Die Sucht ist auch in der Normalbevölkernug sehr gut vertreten, da wird heutzutage schon am Arbeitsplatz schön getrunken, geraucht, gekokst und mit Medikamenten hantiert- da muss man kein Profi- Sportler sein.
Die fallen- wie auch andere Promis- nur eher auf, bzw. es wird auf der ersten Seite darüber berichtet.
Wenn man in einem Sport- Fred "intensiv mitliest" bekommt man da leider nur ein sehr spezielles Bild.