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Selbstherrlichkeit:
"sich in seinen Entscheidungen, Handlungen aufgrund seiner Machtvollkommenheit mit völliger Selbstverständlichkeit über andere hinwegsetzend"
Worauf das bezogen war, sollte aus dem Rest des entsprechenden Posts relativ eindeutig ersichtlich sein. Aber ich fasse gern noch mal zusammen:
Du unterstelltst den Radsportfans bestimmte Sichtweisen, kritisierst auf Basis dieser Annahmen und teilst ihnen mit, dass du ob ihres kritiklosen Konsumes das kotzen bekommst, obwohl zuvor bereits zuvor wesentlich differenziertere Sichtweisen vorgetragen wurden, über deren Existenz du dich aber hinwegsetzt.
Das Körbels Ausdrucksweise teilweise stark zu wünschen übrig lässt, darfst du gern kritisieren. Das hat aber nichts damit zu tun wie "die Fans" generell den Radsport betrachten.
In welcher Zeit Jens Voigt Rad gefahren ist, ändert nichts daran, dass er die Situation/ Zwickmühle recht treffend zusammengefasst hat. (ggf. Risiko v. Schadensersatzforderungen vs. ggf. spätere Sperre).
Sicherlich ist ausbuhen wenig elegant. Es zeigt aber, dass ein großer Teil der Fans eben nicht unkritisch zujubelt und die neuen "Helden" feiert. Vor allem ist es eines der wenigen Instrumente die "der Fan" hat, außer halt gar nicht mehr zu gucken. Damit wären wir wieder bei obigem Thema.
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