Zitat:
Zitat von Mirko
Ansonsten kann man sich halt auch die Tests sparen.
Irgendwer wurde bezahlt dafür zu entscheiden das Salbutamol auf die Liste gehört, dann wurde einer bezahlt um einen sinnvollen Grenzwert zu ermitteln. Dann gibt man Geld aus für Dopingtests und erwischt einen und es hat keine Auswirkung. Da kann man sich den Aufwand dann halt auch sparen...
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Die Idee dahinter, dass Salbutamol im Wettkampf erlaubt ist, ist echten Asthmakranken zu erlauben, an Wettkämpfen
teilzunehmen.
Die vom Hersteller und in Studien ermittelte
Höchstdosis von Salbutamol beträgt 80 mcg.
Leider hat die Wada diese
Höchstdosis für Leistungssportler auf 200 mcg festgelegt, weil in den von ihnen damals beauftragten Studien selbst mit dieser medizinisch absurd hohen Tagesdosis, die kein normaler Facharzt einem Asthmakranken empfehlen würde, die daraus abgeleiteten Urin-Grenzwerte nicht überschritten wurden.
Froome ist sicher kein echter Asthmakranker, denn echte Asthmatiker gewinnen auch mit den besten Medikamenten der Welt nicht die Tour de France, sondern hat allenfalls eine milde Beeinträchtigung seines Bronchialsystems und hat das Salbutamol klar zur Leistungssteigerung/ Leistungsoptimierung inhaliert (bzw. geschluckt, was wahrscheinlicher ist).