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Alt 12.06.2018, 17:34   #13080
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Anstatt sich lustig zu machen über die Leute die dem Keks hinterherlaufen, hätte man sie fragen können was sie bewegt.
Wie hätte ich das tun sollen? Hätte ich etwa nach der Bedeutung von Fronleichnam im Web recherchieren sollen? Hätte ich in die nächste Bischofs-Stadt fahren sollen, um einem zweistündigen Gottesdienst eines amtierenden Bischofs zu lauschen? Hätte ich mich vielleicht unter die Gläubigen mischen sollen, um ein Stück weit hinter einer Oblate herzulaufen, einfach um es mal mitzumachen?

All das habe ich getan. Du behauptest, ich hätte es nicht getan. Deine Behauptung ist falsch.


Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Ich denke das Erwachsene Menschen heutzutage schon genau wissen was Fakten sind und was Hoffnungen und Träume sind.
Der Bischof hat gesagt, es wären Fakten. Ich habe im erwähnten Gottesdienst Gläubige gesehen, welche die Anwesenheit von Jesus wörtlich nahmen. Es war nicht schön, das ansehen zu müssen.


Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Wieso will man diesen Menschen die Hoffnung und Träume nehmen?
Niemand will den Gläubigen ihre Hoffnungen und Träume nehmen. Könntest Du eventuell darlegen, warum diese ewig wiederholte Beteuerung nicht zur Kenntnis nimmst? Was hält Dich davon ab?


Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Wieso aus dieser Welt nicht mal gedanklich flüchten und sich etwas anders vorstellen?
Dagegen sagt ja niemand was. Die Kritik beginnt dort, wo die Phantasiewelt als real ausgegeben wird. Denn das versperrt den Leuten die Rückkehr in die Wirklichkeit. Es beraubt sie der Freiheit, zwischen den Welten zu wechseln. Es befriedet nicht Hoffnungen, Ängste oder Wünsche, sondern beutet sie aus.

Solange die Bischöfe ihre Predigten als Märchenstunde deklarieren, gibt es überhaupt keinen Anlass für Kritik. Das tun sie jedoch nicht. Stattdessen berufen sie sich auf eine "absolute Gewissheit". Das tun sie öffentlich, also ist auch öffentliche Kritik erlaubt. Die Kritik trifft jedoch die Bischöfe, nicht die Gläubigen.
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