Sportlich kann ich das kaum einschätzen. Aber beim Schwimmen muss da definitiv viel passieren, wenn er nicht völlig abgeschossen aus dem Wasser kommen will. Wenn man da LS zum Vorbild nimmt weil der ja so miserabel schwimmt vergisst man oft, dass der uns "Normalos" aussehen lässt wie Treibholz im Wasser.
Die Laufzeiten haben ein paar aus meinem Verein auch drauf, die sind aber mehr als ne Stunde von sub9 entfernt.
Was mir aber viel mehr auffällt, ist das das ganze im Kopf nicht ganz normal läuft. Auf der einen Seite will er jedem mit sub9 beweisen dass er zur Weltspitze gehört, auf der anderen Seite will er 5 Jahre keinen Wettkampf machen, weil ihm eine schlechtere Platzierung als ganz oben wohl keinen Spaß macht. Irgendwas stimmt da doch nicht. Das passt nicht. Entweder hab ich Bock auf Rennen und den Kampf gegen die Konkurrenz oder halt nicht. ist er nach 5 Jahren dann unzufrieden wenn ne 9:20h raus kommt?
5 Jahre auf ein Ziel hinarbeiten und dann mit Erkältung ausfallen stell ich mir auch eher weniger witzig vor. Grundsätzlich sehe ich auch den Weg über die kürzeren Distanzen als sinnvoll an.
Abgesehen von den allem ist mit 19 Jahren eh noch alles möglich. Morgen lernt er ein Mädel kennen, dann denkt er übermorgen schon nur noch halb so viel an Triathlon. Da reicht es oft schon aus, dass das Studium oder der Job anspruchsvoller wird und die Planung fällt in sich zusammen (was ja nix schlimmes ist)
ich rate natürlich bei allem nur ins Blaue ohne den Kerl zu kennen. Kann auch alles ganz anders sein.
