Zitat:
Zitat von Jörn
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Nach 2.000 Jahren ist eine Bestandsaufnahme fair. Auch dann, wenn sie aus der Vogelperspektive erfolgt, und auch dann, wenn das nicht jeden einzelnen Menschen berücksichtigt.
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Ich schaute im Netz mal nach den Zisterzienserklöstern, um vielleicht etwas Positives im Bereich der landwirtschafltichen Entwicklung aus dem Mittelalter zu finden, das im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Christentums entstand. Diese Klöster bildeten quasi einen grossen mittelalterlichen multinationalen Konzern, der auch in den von heidnischen Slawen besiedelten deutschen Osten expandierte. Vor allem seine landwirtschaftliche Effizienz wird jeweils positiv geschildert, weil der Orden sog. Arbeitsklöster betrieb neben den geistlichen. In diesem Interview schildert ein ehemaliger Zisterzienser und Theologe die Orden und die Neugründungen im 11. / 12. Jahrhundert kritisch und stellt einige überlieferte Geschichtsbilder des Ordens infrage.
"Sie haben den Hass gepredigt und am Krieg gut verdient: Eine Bonner Ausstellung präsentiert „Die Zisterzienser“ als mittelalterlichen Konzern.""Diese-Moenchsorden-lassen-sich-mit-dem-IS-vergleichen
Und hier eine sehr umfangreiche ZDF-Doku (43 min) über diesen Orden:
das-imperium-der-weissen-moenche