Heute habe ich mich beim Schwimmen auf die Catch-Lift-Verknüpfung konzentriert, die mir natürlich im Kopf herumgegeistert ist. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir diese Übung auch hilft, den Arm mit weniger Nachdenken in die Diagonalposition zu bekommen. Es fühlt sich fast so an, als würde mit dem nach außen Schieben der vorderen und dem Anheben der hinteren Hand ein Gummi gespannt, das den vorderen Arm dann wieder nach innen zieht.
Ich musste an einen Hampelmann denken, wo auch alle Teile mit einer Schnur verbunden sind und gleichzeitig bewegt werden.
Wie so oft habe ich mehr auf die Innenrotation als auf die Kraftentwicklung aus dem Rücken geachtet. Ausnahmsweise spüre ich heute mal beide Schultern.
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Zufällig habe ich ein Foto eines sehr jungen schnodo entdeckt, das die spätere Liebe desselbigen zum Wasser erahnen lässt. Und auch gewisse schwimmtechnische Defizite sind schon sehr früh absehbar.
Bildinhalt: schnodo ca. 1973