Zitat:
Zitat von Sportphysio
Was sie auch waren und konnten! 
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Jeder Sportler, der sein Bestes in einem Wettkampf gegeben hat, darf zu Recht stolz auf seine Leistung sein, unabhängig davon wie schnell er war. Das gilt auch für jeden Agegrouper und ohne Einschränkung. Nur hat das nichts mit Leistungssport zu tun, über den hier im Thread primär die Rede sein sollte.
Im Leistungssport wird Leistung primär in direkter Relation zur Leistung sportlicher Konkurrenten und unter Berücksichtigung der Plazierung gewertet. Da kann nach einem Wettkampf ein Athlet selbstverständlich trotzdem über seine persönliche Leistung zufrieden sein.
Ein Verband darf aber nicht mit einer Leistung zufrieden sein, die von der Plazierung her die schlechteste seit Bestehen des Verbandes darstellt.
Zitat:
Zitat von Sportphysio
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Schaun wir doch einfach mal, wie die nächsten Monate laufen und bewerten dann nocheinmal! 
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Die sportliche Misere der DTU nach den "goldenen Jahren" mit Frodeno und Unger hat im Jahr 2013 nach den Olympischen Spielen in London begonnen. Nach Olympia in Rio hat sich die Misere mit der Strukturreform unter dem damals neu eingesetzten Leistungssportdirektor Bügner und den 2016 eingeführten Zugangsbegrenzungen zu Europacups- und Weltcups rapide verschlimmert, wenn man Topten-Plazierungen bei WTS- und Weltcuprennen sowie Anzahl und Plazierung deutscher Athleten in der Weltrangliste als objektiven Maßstab bemüht.
@sportphysio: Was hat sich deiner Meinung nach in jüngster Zeit zum Positiven verändert, dass es Sinn macht, geduldig abzuwarten, bis sich Erfolge einstellen? Von welcher neu eingeführten strukturellen Maßnahme erwartest du, dass sie in den nächsten Monaten Früchte trägt?