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Beeindruckendes WTS-Rennen in Bermuda, das gerade zu Ende gegangen ist.
Rang 1, 2 und 3 für die sympathischen und was ihr Training anbelangt hochgradig transparenten Norweger!
Rang 26, 36 und 42 (letzter!) für die von der DTU gemeldeten Athleten mt vier, sechs und aberwitzigen zehneinhalb Minuten Rückstand, in einem Rennen, in dem schon von vornherein absehbar, das es beim Radfahren vorentschieden werden würde.
Eindrucksvoller ad absurdum kann das Förder- und Trainingskonzept des zweitreichsten Triathlonverband der Welt kaum geführt werden.
Bei der DTU werden seit Jahren talentierte Radfahrer systematisch durch den albernen Leistungstest aus den Kaderstrukturen gedrängt, in Norwegen werden sie gezielt gefördert und trainiert.
Während sich die deutschen Athleten dem anchronistischen Swim-Run-Leistungstest Mitte März in Saarbrücken unterziehen mussten (und dafür natürlich auch das Training anpassen mussten, um dort im inblick auf die bedeutrung dieses Tests nicht chancenlos zu sein), befanden sich die Norwegischen Triathleten seit Mitte Februar ohne Pause im Höhentrainingslager und trainierten dort regelmäßig und kontinuierlich bis zu 45 Stunden pro Woche.
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