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Straßenrennrad "graveltauglich" machen?
Einen umgekehrten Thread habe ich schon gefunden, aber just an diesem Wochenende bin ich, wie schon so oft, mit dem Rennrad auf nicht-asphaltierte Wege abgebogen, um starkem Autoverkehr zu entkommen. Wunderbar wohltuend war es, dann durch den Wald zu rollen, jedoch mit einer gewissen Vorsicht, besonders bergab.
Nun schätze ich am Rennrad den sehr großen Aktionsradius gegenüber dem MTB und möchte das eigentlich öfters machen, mal mit dem Rennrad von der Strasse auf (nicht allzu grobe) Schotterwege abzubiegen.
Da kam mir der Gedanke, auf mein Rennrad einfach "graveltaugliche" Reifen mit etwas mehr Profil aufzuziehen, sofern sie in den Rahmen passen.
Ich möchte mir nicht unbedingt noch ein weiteres Rad zulegen, weil Keller und Wohnung schon voll mit Rädern sind. Und Scheibenbremsen sind jetzt nicht unbedingt ein Argument. Auch mit Felgenbremsen kann man flott bergabfahren, was ich in vielen MTB-Touren in den frühen 90ern gelernt habe.
Was spricht dagegen, ein Rennrad umzurüsten? Wieviel Geschwindigkeitsverlust (in %) gibt es damit auf der Straße circa, im Vergleich zu normalen Rennradreifen (Conti Grand Prix 4000s)? Könnt Ihr ein Reifenmodell empfehlen?
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