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Zitat von qbz
Man könnte eine zugewiesene Eigenschaft von "Gott"bei der Definition von Jog2 darin sehen, dass der Begriff etwas Objektives, ausserhalb des menschlichen Bewusstsein Existierendes bezeichnet, das sich die Naturwissenschaft (noch?) heute nicht erklären kann. Eigenschaft: das Unbekannte, X.
Damit unterscheidet sich in meinen Augen diese Gottesvorstellung nicht von früheren, die ebenfalls Götter mit noch nicht bekannten Naturprozessen in Verbindung brachten.
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Wenn man etwas nicht beweisen kann, dann ist das unbekannt. So weit so richtig.
Diese Logik in Verbindung mit Naturgöttern zu bringen, welche für bestimmte Naturereignisse verantwortlich gemacht werden, klingt zunächst nach der Unterstellung, man hielte die Naturreligionen in irgend einer Weise für relevant. Das ist frech!
Nein, ich verstehe natürlich was Du meinst. Du unterstellst mir nicht, daß ich einen Donner- oder Regengott für möglich halte.
Aber wenn man nicht kategorisch ausschließt, daß eine höhere Instanz für die Entstehung allen Seins verantwortlich sein könnte (was war vor dem Urknall?) , dann ist Deine Schlussfolgerung in gewisser Weise richtig.
Aber bitte bedenke, ich halte das nicht für den Weisheit letzter Schluß. Ich bin in diesem Punkt schlicht unwissend. Noch ...