Was für ein Tag!!!
Als ich morgens um 0500 mit dem Hund die erste Runde gedreht habe, konnte ich die geniale Planetenkonstellation, die momentan zu sehen ist, beobachten.
Leider ist dafür mein Handy definitiv zu schlecht, sonst hätte ich eine entsprechende Aufnahme gemacht.
Nach ein bisschen Stabi-Training ging es dann zum Frühschwimmen im Sonnenaufgang und dann um die Mittagszeit zum örtlichen Frauenradsportverein, der in Verbindung mit der Goesf zur TdE-Schnuppertour eingeladen hat.
Einteilung, Sicherheitseinweisung, Probefahren auf dem Parkplatz, Verhaltensregeln in der Gruppe bzw. als Gruppe im Straßenverkehr und ein Begleitfahrzeug mit allem was nötig werden könnte als „Besenwagen“.
Nachdem ich dem Letzt beinahe selbst unter einen LKW geraten wäre und der Horrormeldung der letzten Tage ist das Radeln für mich nicht nur glücklich machend.
Ich hab mich getraut und bin in die mittlere Gruppe, die auch die kleinste war.
Dafür bekam ich recht schnell den Job als Rechts-Vorne um für Windschatten zu sorgen.
Der Plan mal etwas entspannter an den beiden Aufstiegen anzukommen war schon mal Essig…
Es ist echt toll, so organisiert unterwegs zu sein.
Die Mädels hatte sogar kurz vorher einen Tour-Workshop absolviert.
An den beiden Aufstiegen war jeweils Gas geben und alleine kämpfen angesagt.
Oben wurde gewartet und wer überschüssige Kräfte hatte, durfte bis zum jeweils letzten wieder zurückfahren.
Ich bin ein bisschen stolz, dass ich in meiner Gruppe als erste oben war, obwohl mir das nicht geschenkt wurde und meine Radübersetzung – laut Männe – eher ungeeignet für die Berge ist.
Die langen Abfahrten durfte ich dafür im Windschatten fahren und konnte so meine Kräfte für den ja immer dann auch noch anstehenden Hausberg ein bisschen schonen.
Einen gesponserten Kaffee und Kuchen gab es als Überraschung kurz vor dem Tour Ende.
Es lebe die Mischung aus Fett, Zucker und Koffein!!!!!!
Leider gab es auf dem dann noch ganz kurzen Weg zurück zum Sammelpunkt noch einen Unfall.
Eine Fahrerin, die früher loswollte und sich alleine auf den Heimweg machte, wurde beim Abbiegen von einem Auto übersehen und vom Rad geholt.
Als wir vorbeikamen saß sie aber immerhin selbstständig am Straßenrand.
Der Notarzt war schon verständigt und die Polizei schon vor Ort.
Trotzdem kein schöner Abschluss, für eine sonst so gelungene Tour.
Es gab dann noch eine kurze Besprechung am Abschlusspunkt und ein paar zusätzliche sinnvolle Hinweise für die eigenen Touren.
Ich bin sehr froh, dass ich diese tolle Gruppe ein zweites Mal miterleben konnte.
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