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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Vegan geht nicht ohne Apotheke in Reichweite
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Alt 04.04.2018, 09:12   #123
-MJ-
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.07.2014
Beiträge: 230
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ab und zu hole ich mir einen Fisch oder 12 Eier für zwei Wochen, um wichtige Nährstoffe aufzunehmen.

Jeder vegane Tag ist ein Gewinn für Mensch, Tier und Umwelt.
Für mich steckt da ein kleiner Widerspruch drin.


Das eigentliche Thema war ja, dass Vicky Probleme mit ihrer Gesundheit hat und sie bringt das unter anderem mit ihrer veganen/vegetarischen Ernährungsweise in Verbindung.
Die Teilzeit oder Vollzeit-Veganer greifen das Thema gerne auf und erklären ihr problemlos, wie gut und was für ein Gewinn ihre vegane Ernährungsweise ist.

Für den umgekehrten Weg, mehr Fleisch zu essen und weniger Getreideprodukte(Ballaststoffe) bleibt nur Hohn und Spott über.

Leider sind Veganer, obwohl sie nur eine kleine Minderheit sind, Meinungsführer in allen Diskussion. "Meat-shaming" ist angesagt. Jeder, der gerne Fleisch ist, muß sich rechtfertigen oder sofort beteuern, das er seinen Fleischkonsum auf ein Minimum reduziert hat.

Das was die Leute bei http://meatheals.com machen, ist experimentell und zum Großteil unerforscht. Ich ernähre mich selbst auch nicht 100% so . Vielleicht 85%.

Die vegane Ernährung ist aber auch ein großes Ernährungsexperiment. Langzeitfolgen sind nicht erforscht. Bei Kindern, die vegan aufwachsen, kann man ein geringeres Größenwachstum erwarten werden, durch die schlechtere Eiweißversorgung. Gehirnschäden und Volumenverringerung durch Carnosin und B-Vitaminmangel ist möglich.

In der Mediathek habe ich erst einen Beitrag eines Teilzeitveganers gesehen, der seinen Körper durch die vegane Mangelernährung an die Wand gefahren hat .

Das Internet ist voll von veganen Leidensgeschichten, die ihren Körper an die Wand gefahren haben und heimlich nachts von saftigen Steaks träumen. Bei den 100% Fleischessern finde ich solche Berichte nicht, die von ihrem Irrweg berichten. Höchsten ist man etwas gelangweilt. Die ganze Sache mit etwas Gemüse aufzulockern, ist aber bestimmt nicht schlimm.


Ich bin natürlich auch nur ein weiterer halbwissender Idiot aus dem Internet. Aber ich habe das Gefühl, dass an der canivoren Ernährung etwas dran ist. Daher kann ich allen nur empfehlen, die sich mit ihrer jetzigen Ernährung unzufrieden sind, weil es ihnen nicht gut geht, das mal auszuprobieren. D.h. mehr Steaks und Eier und den Rest einfach mal stark einschränken.
-MJ- ist offline   Mit Zitat antworten