Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  tria ghost
					 
				 
				Beim Fleisch, Milch und Eier versuche ich mich zumindest größtenteils damit, dass ich quasi "das Tier beim Namen kannte" - also Produktion in kleinen Betrieben und lokal. 
			
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 Das ist eine der erstaunlichsten Erfahrungen, seit ich mich der veganen Küche zugewandt habe – dass alle Fleischesser, mit denen man spricht, "selbstverständlich" nur megabio und enorm glückliche Tiere von regionalen Kleinbauern verzehren. 
 
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  tria ghost
					 
				 
				Warum muss es Fleischförmige Ersatzprodukte geben, warum sollen eure Produkte wie Fleisch schmecken? Warum wird mir von einem überzeugtem Veganer eine Veggiebratwurst gereicht mit dem Hinweis: Aber nehm viel Senf sonst schmeckt es nicht? Warum werden gerne Austernpilze gegessen (die übrigens dem Fleischgeschmack sehr ähnlich sind)? 
			
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 Das "muss" es nicht geben, sondern gibt es halt. Ich kenne persönlich jedoch keinen einzigen Veganer, der ständig bemüht wäre, dass sein Essen nach Fleisch schmeckt. 
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  tria ghost
					 
				 
				Ich habe auch festgestellt, das Veggies in meiner Umgebung gerne mal etwas Launiger sind, Zufall? 
			
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 Vermutlich. 
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  tria ghost
					 
				 
				Veganer sind für mich die neuen "Nicht(Ex-)raucher", die mit "Gewalt" Ihren Lebensstil verbreiten wollen. 
			
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 Ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Und zwar sowohl in meinem Umfeld, als auch an mir selbst. Man macht anfangs eine Phase durch, in der man begeistert ist und das auch teilen möchte. Danach gehen einem die ständigen Diskussionen eher auf den Wecker und man meidet sie. Es reicht, dass ich beim Italiener meine Pizza ohne Käse bestelle, und schon bin ich in ein Streitgespräch verwickelt. Das nervt.