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Hat man jemals irgendein religiöses volksidentitätsstiftendes Ritual entdeckt, welches der herrschenden Priesterkaste nicht nützlich war?
Das ist doch wirklich ein erstaunlicher Zufall. Wo immer man solche Rituale findet, geht es sehr direkt um den Profit einer Priesterkaste.
Als die Wirtschaft noch aus der Zucht von Ziegen sowie dem Anbau von Getreide und Ölfrüchten ging, bestanden man auf der Heiligkeit von Ziegen, Getreide und Öl. Hach! Wie sehr liebt Gott doch diese Ziegen! Und Mehl! Und Öl!
Als man damit jedoch keine Schlösser und goldene Hüte mehr kaufen konnte, weil man alles mit Geld bezahlen musste, da wollte Gott plötzlich keine Ziegen mehr. Da waren plötzlich großzügige Geldspenden heilig, oder die Schenkung von Immobilien und Ländereien.
Meines Wissen hat der aktuelle Vertreter von Jesus keinerlei Interesse an Ziegen oder Mehl, obwohl es so vorgeschrieben ist. Stattdessen ist er der reichste Mann im Vatikan, und zwar ohne einer kommerziellen Tätigkeit nachzugehen. Und so war es bei allen Jesus-Vertretern seit zweitausend Jahren. Zufall?
Dasselbe sehen wir bei allen anderen Religionen. Zufall?
Das Passah-Opfer ist ein völlig durchsichtiges Manöver. Es geht nicht um den Herrn, und es geht nicht um das Volk. Es geht um den Profit der Priesterkaste. Nur deswegen wurden die regelmäßigen Opferfeste zur heiligen Pflicht erhoben.
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