Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Vielleicht wären gestaffelte Studiengebühren eine Möglichkeit? Wenn langfristig Mediziner gebraucht werden, sinken deren Studiengebühren. Wenn wir bereits eine Schwemme von arbeitslosen, taxifahrenden Archäologen und Lateinlehrern haben, müssten Studenten dieser Fächer entsprechend einen höheren Teil der Kosten für ihre Ausbildung selbst übernehmen.
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Ich verstehe schon, was Du meinst, will aber die Frage stellen, warum der Theologe, der hinterher in der Unternehmensberatung richtig Geld kassiert und damit in Deinen Augen Wertschöpfung betreibt zur Kasse gebeten werden soll, der BWLer aber nicht.
Oder willst Du dem Theologen dann hinterher sein Geld zurückzahlen weil er ja wider Erwarten nun doch erheblich zum BSP beiträgt? Ich finde die Abgrenzung schwierig.
Ebenso schwierig finde ich die Abgrenzung nach Doppelverdiener oder Häuslebauer. Ich kenne genügend Doppelverdiener, die grade so über die Runden kommen - da brauche ich mir unsere Kunden nur anzuschauen.
Und es gibt auch genügend "Häuslebauer", die mit Familie auf dem Land leben, wo es keine Mietwohnungen gibt und grade so über die Runden kommen. So einfach ist das Alles IMHO nicht...
[/quote]Die häufigste Variante in solchen Diskussionen ist stets, für soziale Dinge einzutreten, solange man sicher, dass
andere das bezahlen.[/quote]
Da ich eher zahle als bezahlt werde, stehe ich eher auf er "anderen Seite".
