Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Worin liegt dein Problem dies im Verlauf dieser Diskussion zu benennen oder gar zu verurteilen?
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Ich habe überhaupt kein Problem damit, Grenzüberschreitungen zu benennen und zu verurteilen. Schließlich sage ich Dir ja auch, dass ich mit Deiner hasserfüllten Form der politischen Auseinandersetzung überhaupt nichts anfangen kann. Ich lasse mir Empörung aber nicht diktieren sondern entscheide gerne selbst, worüber ich mich öffentlich aufrege.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Doch ist es!
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Das sehe ich eben anders. Politische Provokation hat nicht erst die AfD erfunden. Damit ist die Gesellschaft auch in der Vergangenheit schon immer halbwegs vernünftig umgegangen.
Die Kernfrage für mich ist, wie geht man mit Menschen um, welche die eigene politische Meinung nicht teilen? Ich sehe hier zwei gegensätzliche Handlungsoptionen:
- Man nimmt sie in Sippenhaft, verachtet sie und ekelt sich öffentlich vor ihnen. Sie sind nicht satisfaktionsfähig und mit ihren Anliegen muss man sich nicht auseinandersetzen.
- Man diskutiert mit ihnen über Inhalte und versucht, sie vom eigenen Standpunkt zu überzeugen. Vielleicht gewinnt man selbst dabei noch neue An- und Einsichten.
Du hast Dich für die erste Variante entschieden. Soll man Dich nun als tollen Kerl und herausragenden Antifaschisten bejubeln? Das fällt mir schwer, weil ich Deine Art, andere Menschen unterschiedslos herabzuwürdigen, nicht nachahmenswert finde.
