Was ein Arbeitskollege letztes Jahr gemacht hat: Zucker fasten. Also nur Industriezucker, bzw. Zuckerzusätze und Süßungsmittel. Keine Fruktose oder Laktose. Laut seiner Aussage hat er sich noch nie so gut gefühlt, wie am Ende der Fastenzeit.
Ich habe da öfters mit ihm drüber gesprochen. Und es ist wirklich erschreckend, wo überall Zucker - oft in rauen Mengen zugesetzt wird. Seitdem achte ich da zumindest vermehrt drauf. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal ein Snickers oder eine Schokolade esse, nur eben bewusster und seltener.
Ich denke auch, dass die Achtsamkeit beim Fasten im Vordergrund stehen sollte. Also keine Qual oder Selbstkasteiung, sondern der Verzicht auf Dinge die vielleicht nicht ganz so gut sind, auch wenn wir sie gern haben (Süßigkeiten, Alkohol, Smartphones, Netflix, etc.) oder die Hinzunahme von Dingen die wir mehr machen sollten (Dehnen fand ich super, oder den Abendspaziergang).
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