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Zitat von Osso
Die Lösung wurde doch oben schon skizziert. Ihr scheint halbwegs vernünftig zu sein. Also zeugt Kinder und erzieht sie gut. Das geht vor allem an dich drullse. Du darfst dich der gesellschaftlichen Aufgabe (Erhaltung der Gesellschaft) nicht enthalten und dann gleichzeitig über deren Verfall klagen. 
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Ich habe keine Kinder und ich werde auch keine haben. Das ist eine bewußte Entscheidung, die ich schon vor vielen Jahren getroffen habe. Ich klage über den Verfall, engagiere mich aber durchaus dagegen. Insofern sehe ich mich da noch nicht so recht in der Pflicht.
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Betrachtet man das Ganze mal evolutionär, so zeichnet sich ein Verdrängungswettkampf "Gebildet gegen Ungebildet" ab. Wenn genug "gebildete" Menschen den Schwanz einziehen wenn es um das Thema Nachwuchs geht haben die "Ungebildeten" automatisch gewonnen.
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- ich sagte ja, BILDUNG löst das Problem...
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Klar stellt das die ganze Problematik stark vereinfacht dar. Und es gibt vielfältige Gründe, warum gebildete Mensche erstens immer weniger Kinder uns zweitens immer später Kinder bekommen. Viele der Gründe liegen in der Gesellschaft und ihrer wirtschaftlichen sowie sozialen Forderungen an diese gebildeten Menschen.
Einfache Lösungen gibt es da nicht. Aber im Endeffekt wird es wohl darauf hinauslaufen, das man sagen kann. Daß das Verhalten der Jugend immer nur das Wiederspiegelt, was Ihr die Gesellschaft vorgelebt hat. Dies wird übrigens auch in dem Ausgangsartikel deutlich, wodurch ich diesen eigentlich doch als recht gut empfinden. Kindern denen Abends vom Papa Märchen vorgelesen werden kommen eben nicht auf die Idee sich gegenseitig zu vergewaltigen.
Christian
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D'accord - vor allem zum letzten Absatz!