Zitat:
Zitat von Mirko
Es scheint so. Ich hab das Gefühl, dass mich die 2x 6 und 1x 8 km auf ein anderes Niveau gehoben haben. Ich war allerdings auch immer so platt danach, dass ich selbst am nächsten Tag noch Probleme hatte die Arme zu heben.
Ach so mein Trainingsplan sagt für das nächste Schwimmen:
4 km Ausdauerprogramm:
und dann:
Zusatz für Bombenoption:
5 x 100 m 3-3-5 (3 linker arm, 3 rechter arm, 5 wechselseitig)
5 x 100 Züge zählen, jeder 1 weniger als der vorherige
5 x 100 je 50 m Kraul Steigerung bis submax und 50 m Rücken
5 x 100 Triple Kick (d.h. stark verstärkter Beinschlag während jeden 3. Armzugs)
5 x 100 jeden 2" langsamer
Schon praktisch, wenn der Schwimmplan aufs Flussschwimmen angepasst wird. 
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Meine Erfahrungen mit langen Schwimmprogrammen oder das was ich daraus ableite: Die Ermüdungsresistenz und der Erholungsfaktor werden deutlich besser. Lange Einheiten ahbe mich oft ne halbe Woche körperlich beschäftigt. Ich war ko und brauchte Unmengen an Kalorien.
Auf lange Strecken wurde ich langsamer, auf kürzeren verlor ich kurzzeitig Tempo. Das war aber mit 100ern oder 200ern auch schnell wieder da. Dafür konnte ich bspw. 4x1000m konstant mit 1:39 schwimmen, ohne dabei von Ga2 zu sprechen.
Ich habe daher dieses Jahr einen Mix aus langen Einheiten(1-2Woche) und kurze Einheiten mit Tempoanteile(15x100 od 8x200, etc).
Ein Manko merke ich bei mir, bei den 50ern. Da kommt bei mir nix. Dafür konnte ich mit Vereinskollegen vorletzte Woche 16x100 mit 1:25min mit ca. 20s Pause schwimmen. Wir wechselten uns aber an der Spitze ab.
Derzeit bin ich leider etwas kränklich. Evtl. kann ich morgen wieder locker ins Wasser. Mal sehen...
Bin gespant, was Du noch alles in den Fluss wirfst... Das motiviert mich natürlich zusätzlich auch