Seit dem Katastrophenmontag freue ich mich darauf heute IN RUHE schwimmen zu gehen.
Seit dem nur kurzen Schwimmvergnügen am Dienstag ist die Tasche gepackt:
der Schnelle Rote liegt bereit, die Leih-Kamera hat aufgeladene Akkus, Super-Pebbi ebenso.
Seit gestern ist auch das seit Wochen andauernde Hin- und Her (Umzug in die eine Himmelsrichtung, Umzug in die andere Himmelsrichtung, daraus resultierende notwendige Anschaffungen oder Verkäufe, berufliche Umorientierung mit entsprechenden finanziellen Verbesserungen oder Einbußen) endgültig vom Tisch und ich freute mich doppelt auf ein mentales "Frei-Schwimmen".
Dann schon mit einem Matsch-Auge und einer blutverkrusteten Nase aufgewacht
(falls ich den Gatten heute Abend sehe, wird er mir ein paar Fragen beantworten müssen) und trotzdem entschlossen: Schwimmen hilft!!!
Im Bad erfreut festgestellt, dass meine Bekannte, die sich bereit erklärt hat zu filmen, ebenfalls anwesend ist.
Und dann...
...war es das wahrscheinlich vollste Schwimmbecken, seit ich mit Schwimmen angefangen habe.
Mit der Hoffnung, dass es besser wird, bin ich ins Wasser....
...und dann wurde es noch voller.
Ich bin dann nach dem Pflichtprogramm von gut 2km wieder raus.
Ich wäre sonst doch noch aggressiv geworden und das gehört für mich nicht zu einem Urlaubstag.
Mal sehen was mich heute noch so rettet.
Es steht noch der erste - wieder etwas längere - Februarlauf an, falls die Rennstrecke wieder aus den Wassermassen aufgetaucht ist.