Zitat:
Zitat von Jörn
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Man kann diese Dinge abwägen, indem man vernünftige, nachprüfbare Argumente austauscht. Ich wende mich jedoch dagegen, dass jemand mit einer goldenen Zipfelmütze einfach das Ergebnis verkündet und behauptet, Gott habe es so gewollt.
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(*) Das ist internationaler Brauch. Selbst Schurkenstaaten halten sich daran. Nur die Kirchen nicht. Für die Kirchen gilt jemand mit standesamtlicher Heirat als "unverheiratet" (und als "im Stand der Sünde"); die Kinder gelten als unehelich. Standesamtlich geschiedene Partner gelten weiterhin als "verheiratet". So viel Chuzpe hat nichtmal China.
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Es ist immer wieder interessant, wie du Jegliches zu Lasten der Kirche auslegst. Wenn das allles so i.O. ist, können wir gleich mal über die Homo-Vielehe nachdenken im Sinne der Gleichberechtigung? Bei der Gelegenheit kann man höchstwahrscheinlich auch auf die Kirchen einschlagen, die dann den Finger heben.
Der Deutsche ist in seiner Naivität und in seinem Gleichheitswahn manchmal kaum mehr zu toppen. Gerade Kinder leiden unter der Vielehe (auch z.B Erbrecht). Es ist ein typisches Ding, dass unter irgendeinem Deckmantel erfunden wurde, dass Männer legal möglichst immer poppen können. Hier könnte der Staat mal Flagge zeigen.