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					Zitat von Ator  Hallo zusammen,
 nach einem MRT am Samstag, 09.12. habe ich folgenden Befund bekommen:
 - Deutliche Steilstellung LWS
 - Breitbasige Protrusion L2/3 (= Bandscheibenvorwölbung)
 
 Eine kleine Welt ist in mir zusammengebrochen. Was heißt das für mich? Für meinen Sport? Wie geht es weiter? Der Termin beim Orthopäden für die weitere Behandlung steht noch aus.
 
 Kurz meine Historie:
 Ich bin 45 Jahre alt, mit 20 Jahren sitzender Bürotätigkeit. Ich war schon immer sportlich aktiv, mein Leben lang, mit wechselnden Sportarten. Als Kind musste ich bereits mal Rückengymnastik machen (warum, weiß ich nicht mehr). Seit 10 Jahren habe ich gelegentliche Schmerzen in der LWS. Allerdings hatte ich damals auch 5 Jahre lang leistungsmäßig Wakeboarden gemacht mit vermutlicher Fehlbelastung (ca. 1000 Landungen aus 3m Höhe ohne richtiges Abfedern).  Danach hatte ich häufiger LWS Probleme. Laufen seit 2013. Triathlon seit 2015. Seit September 2017 habe ich akute LWS Schmerzen. Auslöser war, dass ich 90 Minuten stehen musste und danach hatte ich dann 2 Wochen lang ununterbrochen, 24 Stunden am Tag Schmerzen in der LWS. Nach dem Lauftraining hatte ich verstärkte Schmerzen. Daher ab zum Arzt und MRT.
 
 Was kann ich tun? Ich will auf jeden Fall vermeiden, dass es zu einem Prolaps (Vorfall) kommt. Aber will natürlich weiterhin Triathlon machen.
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 Hier ein Update zu meiner Situation. Ich war mittlerweile beim Physiotherapeuten. Seine Meinung: ich muss jetzt Rumpf-Rückenmuskulatur aufbauen. 3x pro Woche je 30 Minuten Stabi-Übungen zuhause. Schwimmen ist auch gut. Aber Radfahren und Laufen nur so lange, wie es nicht schmerzt. Die Rumpf-Rückenmuskulatur braucht 6-8 Wochen, bis das Training spürbar anschlägt, am Ende aber 4-6 Monate bis sie gut ausgebildet ist.
Das Problem: Wenn ich mehr als 1x pro Woche 30 Minuten radfahre oder laufe, schmerzt der Rücken wieder.
Mein persönliches Fazit müsste sein: laufen und radfahren solange einstellen, bis die Rumpf-Rückenmuskulatur aufgebaut ist. Und da das Ganze 4-6 Monate dauert, kann ich 2018 triathlonmäßig über Bord werfen. Ich will mir das eigentlich nicht eingestehen, aber das wäre wohl das Sinnvollste.  Oder? 
