Und apropos Wetter(vorhersage).
Die ist natürlich in meiner aktuellen Spezialdisziplin relativ wichtig.
Selbst solang ich nur mitm MTB in den Alpen unterwegs war, konnts einem relativ gleichgültig sein, wenns mal mieses Wetter hat. Die Aussicht wird halt eintönig, man braucht Regenklamotten und es macht nimmer so wirklich Spass, aber beim Klettern und Steigen wennst von nem Wetterumschwung erwischt wirst, wirds sehr schnell bitter ernst und todesgefährlich, vorallem bei Gewitter im Klettersteig, wo die Sicherungsseile ja hervorragende Blitzableiter abgeben.
Glücklicherweise wurde ich von solcherart Erlebnissen dieses Jahr verschont, so richtig pralle wars oftmals dennoch nicht.
Da ich oft auch mit meiner DAV-Sektion unterwegs war, musste ich mich schon Anfang Dezember anmelden, natürlich ohne auch nur erahnen zu können, wie das Wetter werden würde.
So endeten heuer alle(!) ernsthafteren Trips im Schnee: Juni Karwendel, Juli Zugspitze (da gings ab Sechse morgens ab der Hütte sieben Stunden komplett in der Pisse und bei Temps von 2 bis -4°C, ab 2600m im Schnee), Anfang September Allgäu und Mitte September in den Sextener Dolomiten mussten wir die komplette Tour abbrechen, weil die Ziele im Schnee gar nicht erreichbar gewesen wären.
Dazu aber an anderer Stelle mehr, einstweilen befinden wir uns noch im März, und aufm Heimweg aus der Eifel konnt ich mirs nicht verkneifen, nen leher einfachen aber dennoch schönen Klettersteig in Boppard mitnzunehmen.
Das Witzige waren die Gleitschirmflieger. Ich hatte relativ auffällige Klamotten an und als ich nachm Klettersteig an nem Ausflugslokal mit Start- und Landewiese vorbeikam sprach mich einer an, ob ich Bilder gemacht hätte. Hatte ich natürlich, und dank Airdrop konnte ich sie direkt weiterleiten...
