So, ich habe meine private Übungsfolge erfunden, damit mein Kick besser wird, den
Schnodolischen Beinkreis. Ein Kreis, weil ich den gerne auch 2 oder 3 mal hintereinander mache, damit sich der Lerneffekt vertieft. Pro Durchgang sind das 400 Meter.
Die Idee dahinter ist, dass ich durch extrem langsames Flossenschwimmen, wo die Beinbewegung nur aus der Hüfte erzeugt wird, das Gefühl der Wellenbewegung durchs ganze Bein erspüre (
1). Dann versuche ich, dieses Bewusstsein auf verschiedene Variationen zu übertragen und zu verstärken. Dann komme ich wieder zum Beginn des Zyklus und kann prüfen, wie nahe dran der Beinschlag in der ganzen Lage am "Referenzgefühl" dran war und verfeinere das in der nächsten Runde.
Der Pull-Buoy-Part (5) dient dazu, die Wahrnehmung des Armzuges aufzufrischen, damit in (6) nicht nur der Beinschlag, sondern möglichst alle Komponenten der ganzen Lage sauber präsent sind.
Ich habe keine Ahnung, ob das aus sportwisschenschaftlicher Sicht ein sinnvolles Vorgehen ist aber ich finde meine Argumentation einleuchtend
und schaden wird es wohl auch nicht.
Bildinhalt: Schnodolischer Beinkreis