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Ihr könnt euch auch im Kreis drehen wenn mancher annimmt, dass Asyl ausschließlich betrügerisch in Anspruch genommen wird, während auf der anderen Seite das grundsätzliche Recht auf Asyl erstmal nicht in Frage gestellt wird.
Typische Verhaltensweise: Natürlich habe ich nichts gegen "Asyl", aber alle die es bei uns in Anspruch nehmen sind Betrüger und haben deshalb keinen Anspruch darauf.
Ich glaube es schließt niemand aus, dass nicht 100% aller Flüchtlinge mit einem realen Asylanspruch hier aufschlagen.
Der Nachweis, dass der Anteil der Betrüger so hoch wäre, dass man das Verfahren an sich in Frage stellen sollte wurde zumindest meiner Kenntnis nach noch nicht geführt. Wie hoch ist eigentlich der genaue Anteil an Betrügern und wie hoch sollte er sein, damit das Verfahren überdacht werden müsste?
Ich geb mal nen Tipp ab: die, die sagen: "das sind alle nur Betrüger" haben keinerlei belastbares Material aus dem über ein Gefühl hinaus irgendetwas hervorgeht.
Nur mal so zur Rationalisierung der Diskussion.
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