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					Zitat von  schnodo
					 
				 
				Das war aber auch der Auslöser für den anhaltenden Zwist mit der Total-Immersion-Gemeinde. Der Schwimmertyp " Overglider" wurde als direkter Angriff auf Total Immersion verstanden.  
			
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 So gesehen aber schon. Denn Total-Immersion hat immer wieder diese Deadspots die es zu vermeiden gilt und SS dies versucht zu vermeiden TI sie aber sucht. SS ist aber ein Konzept was aus meiner Sicht erstens für alle Leistungsklassen geeignet ist und zweitens auf eine Verbesserung im Leistungsbereich hinzielt. Also da wo TI sein Limiter hat. Keiner der wirklich schnell schiwmmt wird nach TI schwimmen. Umgekehrt SS schwimmen sehr viel die schnell sind.
Das man mit SS aber als Anfänger einsteigen kann und damit auch schnell Erfolge erzielen kann, sieht man hier:
https://www.youtube.com/watch?v=ojt3nkVoYEU
 
Also kein Grund SS als "Bleiente" zu meiden. Ganz im Gegenteil, wenn man schnell diesen Titel los werden will ist SS das richtige Konzept. 
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  schnodo
					 
				 
				Für mich zumindest teilweise ein Trugschluss: Meiner Meinung nach steigen viel mehr  Bambinos   mit Total Immersion ein. Und dieser Schwimmertyp ist deutlich weniger schmeichelhaft.    
			
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 Das ist aus meiner Sicht aber nur so, weil die wenigsten SS kennen. Und ein Grund warum dies gerade in Deutschland so schleppend verbreitet wird, liegt aus meiner Sicht daran, das gerade Schwimmer diesem Konzept nix abgewinnen können oder sogar ablehnen. Denn gerade Schwimmer reagieren immer ähnlich: Das Rad könne nicht neu erfunden werden. Wenn man aber mit Vorurteil die Sache betrachte und auch nicht genau hinschaut mag man zu diesem Schluss kommen. Ausserdem sind so unkonventionelle Trainingsmethoden wie z.B. nur CSS Pace zu schwimmen im deutschen Schwimmsport nicht angesagt. Oder eben viel mit Flossen Technik zu schwimmen. Das wird doch von Schwimmern immer verteufelt. Bei SS ist es aber gerade zu Pflicht.
Das kann man ewig so weiter führen. Einen (deutschen) Schwimmer kann man mit SS nicht begeistern. Komisch nur, dass doch vorallem im Profi Bereich im Langstreckenschwimmen die Vorne mitschwimmen, die sich von SS betreuen lassen. Beste und prominente Beispiele: Jody Swollow, Lucy Charles, Brownlees, Shelly Tailor Smith (7 Fache Weltmeisterin im Marathonschwimmen)
Desweitern ist SS gerade für Triathleten geeignet, weil im Technikbereich das Konzept vorallem Leute anspricht, die erst im Erwachsenen Alter angefangen haben Schwimmen zu lernen. Es sind nämlich Technikübungen die einen direkten Bezug zum Schwimmen haben und man hinterher auch besser schwimmt. Da kann man nicht erwarten, dass wenn sie ein Programm für Schwimmer absolvieren (im Technik Bereich), dass die Leute dadurch besser werden. Wie soll das auch funktionieren, wenn die Übungen das schwimmerische Können voraussetzen? Und genau das sehe ich immer wieder, wenn Schwimmer anderen Leuten im Erwachsenen Alter das Schwimmen beibringen. Wenn ich sehe, dass da Übungen gemacht werden wie Reißverschluß (natürlich ohne Flossen 

 ) wo die Leute halb am Absaufen sind, frag ich mich immer wo da das Ziel sein soll. Das allergeilste ist dann natürlich, dass die dafür auch noch Geld bekommen 
