"Scientology-Froehlichkeit" kann man hoffentlich auch haben, ohne mit dieser fuerchterlichen Sekte was am Hut zu haben. Diesen Kommentar haettest Du Dir sparen koennen, auch wenn es nicht unerwartet kommt.
Gier und Poserei sind die Bankingseite Manhattans, die man auch in der "City" (London) findet. Damit identifiziere ich mich nicht.
Manhattan ist Amerika. Bestimmt leben hier nicht alle Schichten, doch arbeiten tun sie hier. Es geht hier nicht um Absolutheit, sondern um Tendenzen, und diese sind auch ausserhalb Manhattans vorhanden. Natuerlich ging es vielen Amis schon besser, aber sie haben dabei einfach eine positivere, nicht-fatalistische "attitude". Die Einstellung Deutscher, um es mit aller Deutlichkeit zu sagen, kotzt mich an (ich vermute in AT ist es aehnlich). Erst vorgestern habe ich mit einer Amerikanerin im Rahmen eines cultural coaching ueber diese Unterschiede gesprochen. Sie lebte jahrelang in Deutschland und war immer entsetzt ueber der Deutschen Schwermut.
Nur darum ging es.
Und dann schreibt der Spiegel ueber den Untergang Manhattans. So wuerden es Deutsche zweifelsohne erleben. Doch von diesem Menschenschlag hat es bloss ein paar tausend hier. Und das ist auch gut so.
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