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Zitat von Hafu
(Aber du hast natürlich recht: Über Humor oder Situationskomik zu reden oder zu schreiben ist irgendwie doof)
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genau, ich fand es auch lustig
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Zitat von Hafu
Um zum Thema zurück zu kommen: An Froome hat mich schon immer irritiert, dass er erst Mit Ende 20 ziemlich plötzlich angefangen hat, die Weltspitze im Radsport zu dominieren. Ich glaube nicht, dass man alleine durch welches Training auch immer in irgendeiner Sportart urplötzlich der Beste sein kann.
Einen Besten innerhalb eines Kollektivs, auch bei der idealisierten Annahme, dass alle sauber sind wird es immer geben. Eine überragende sportliche Leistung alleine macht nicht zwangsläufig dopingverdächtig, aber überragendes Talent muss sich im Ausdauersport eigentlich schon im Junioren- oder U23-Bereich in irgendeiner Weise manifestieren. Diese langfristige Leistungsentwicklung fehlt bei Froome völlig und die Bilharziose-Vorgeschichte macht es auch nicht plausibler.
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Wenn man das Buch von Wiggins liest, kommt ja raus, dass Froome irgendwie gar kein wirklicher Radsportler war. Also er kannte die Historie nicht, wusste nicht, wie man sich benimmt im Feld und wie man taktisch fährt. Sozusagen ein Spätzünder.. vielleicht erklärt es das ein wenig..
Skeptisch machen mich immer solche Verbindungen von Krankheiten und herausragenden Leistungen hinterher (Armstrong (der oben verlinkte Artikel auf radsport-news

) /Krebs, Phelps/ADHS, Froome Bidingens..). Man kann den Leuten damit natürlich unrecht tun, aber... nee, man kennt ja den Spruch mit "wenn etwas aussieht wie .., riecht wie ... und schmeckt wie... ist es wahrscheinlich auch ..."