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Alt 14.12.2017, 13:09   #8903
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
...Die Frage ist nicht, ob er, wenn er tatsächlich an Asthma leidet, Medikamente dagegen nehmen darf, sondern, ob mich die Medikamente (umgehend) 100% beschwerdefrei und leistungsfähig machen können.

M.
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
...Ganz allgemein bringt Überdosierung ausserhalb der empfohlenen Menge nicht mehr Wirkung auf die Bronchien.


Ich bin kein Lungenfacharzt, habe aber trotzdem im Alltag viel mit Asthma-Patienten zu tun.
Die vom Hersteller empfohlene Höchtdosis von Salbutamol-Spray liegt bei 8 Hüben pro Tag. Wenn sich damit allein keine deutliche Symptombesserung oder Symptomfreiheit erzielen lässt, verschreibt man dem Patienten in der Regel ein zusätzliches Cortison-Spray oder ein Kombinationsspray aus einer Substanz wie Salbutamol und Cortison.

Mehr als 8 Hübe pro Tag (Standard sind 4 Hübe) sind mir bei Salbutamol in der normalen medizinsichen Praxis noch nicht begegnet.

Die von der WADA erlaubte Höchstdosis liegt bei 16 Hüben (1600 mcg) pro Tag, ist also schon erheblich größer als die medizinísch sinnvolle Höchstdosis. Selbst mit dieser erlaubten Höchstdosierung wird aber unter normalen Umständen niemals der Uringrenzwert überschritten, der 1mg/l beträgt, denn es wird ja immer nur ein Teil des in die Lunge gespumpten Sprays ins Blut aufgenommen und der größere Anteil des Sprays wird im Verlauf wieder abgeatmet oder mit dem Lungensekret in den Nasenrachenraum zurücktransportiert und dort rausgerotzt/ rausgespuckt. Ein sicherlich ebenfalls relevanter Anteil wird sicher bei mehrstündigem Hochleistungssport auch wieder über den Schweiß ausgeschieden, bin aber zu wenig Pharmakologe, um das quantitativ beziffern zu können.
Auf jeden Fall taucht nur ein gewisser Prozentsatz einer gesprühten Substanz überhaupt im Urin auf.