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Ich glaube, dass es tatsächlich in der Geschichte der Menschheit mächtige und sehr reiche Menschen gab, denen irgendwann einfach klar war, dass es für sie sicherer ist, wenn es den übrigen Menschen in ihrem Umfeld nicht ganz so schlecht geht.
Manche kamen zu diesem Schluß möglichwerweise sogar aus ethischen Gründen.
Und dann dürfte es das ein oder andere Mal auch einfach Zufall gewesen sein.
Es gibt eben Menschen, die in der Lage sind mit ihren Worten und Taten Massen zu mobilisieren.
Die werden aber halt nicht so wahnsinnig oft geboren und müssen sich ja auch erst einmal entwickeln (können).
In der Menschheitsgeschichte gab es ja solche Leute wie Mahatma Ghandi oder Martin Luther King beispielsweise.
Möglicherweise spielt auch eine bedeutende Rolle, dass eben mächtige Leute mit Zugriff auf eine große Menge an Rohstoffen, die sich gut verkaufen lassen als Einnahmequelle, einen viel geringeren Anreiz haben ihre Mitmenschen relativ gut für die zur Verfügungstellung ihrer Arbeitskraft zu bezahlen, damit eben die Einnahmen aus dieser Quelle kommen.
Menschen, die den Eindruck haben sie können durch Anstrengung wirklich weiter kommen, strängen sich halt in der Regel viel mehr an.
Andere resignieren eher oder fangen an sich immer unsozialer zu benehmen aus der Not heraus bzw. wollen eher irgendwann den Reichen an den Kragen.
Geändert von ThomasG (08.12.2017 um 08:11 Uhr).
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