Zitat:
Zitat von Mirko
Purendure hat mit Challenge einen Vertrag für die Ausrichtung einer LD geschlossen. Sehr wahrscheinlich wurde damals auch schon über die Option MD gesprochen und ausgeschlossen. Das Purendure nun aus Verzweiflung eine MD anbietet und sich über die bestehenden Verträge hinwegsetzt, kann man nachvollziehen, widerspricht aber dem mit Challenge vereinbarten Plan. Wenn man sich nicht an die Verträge hält bekommt man Konsequenzen zu spüren, dass ist doch überall so.
Hier nun Challenge komplett als die Bösen darzustellen finde ich nicht richtig. Challenge hat im Grunde auch nur gesagt: "Ihr wollt es nicht so machen wie wir es vereinbart haben? Dann macht es ohne uns"
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Hi Mirko, dein Statement legt den Schluss nahe, dass du die Vertragsinhalte kennst, auch wenn du nur von "sehr wahrscheinlich..." sprichst. Aber aus dieser Annahme, es sei so gewesen, ziehst du Schlüsse und nimmst Bewertungen vor ("... bekommt man Konsequenzen zu spüren, das ist doch überall so.")
Ich denke, keiner von uns kennt die Verträge und kann die "richtigen" Schlüsse ziehen - was immer dieses "richtig" ist. Deshalb is es nicht das Schlechteste, wenn es eine gerichtliche Prüfung der Angelegenheit gibt. Dort werden die Verträge, Bedingungen, Absprachen etc. vorgelegt werden müssen und darüber entschieden. Alles andere sind letztlich nur Mutmaßungen und Spekulationen.
Dass ich das gesamte Vorgehen letztlich auf dem Rücken der Athleten
subjektiv enttäuschend und auch imageschadigend für die "Family" empfinde, ist etwas anderes.
Deshalb bin ich gespannt, was die "offizielle" Klärung liefert.