gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Triathlon Coaching
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Da fasse ich mir echt an den Kopf…
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.11.2017, 19:04   #9305
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Hallo Helmut!

Ganz ehrlich, ich halte das für Name Dropping.

Was meine Ausführungen zu Computern angeht stützt sich das auf 36 Jahre intensiven Studiums mit allen möglichen Aspekten dieses Themas. Über die Jahre habe ich jede Programmiersprache erlernt und angewendet, die zur jeweiligen Zeit angesagt war, von Assembler über Basic, Pascal, LISP, C, C++ und Objective C, Swift, sowie zahlreiche einfachere Skriptsprachen wie PHP, JavaScript, Lasso und einige weitere Vertreter dieses Genres. Logischerweise habe ich damit zahlreiche Projekte verwirklicht, sodass meine Bemühungen nicht nur theoretischer Natur waren.

Eins meiner jüngeren Projekte ist eine Realtime-Bildanalyse, die so effizient arbeitet, dass sie in Echtzeit im Browser ablaufen kann. Ich erwähne das, weil keko in diesem Bereich gearbeitet hat.

Ich denke, dass ich mir ein Urteil über die Gegebenheiten der Informatik erlauben kann, zumal sie mich seit 28 Jahren ernährt.



Mein ursprünglicher Punkt ist dieser:

Um Erkenntnisse zu gewinnen, braucht es bestimmte Voraussetzungen, und diese Voraussetzungen sind im Kern simpel. Ein langsamer Computer macht im Kern dasselbe wie ein schneller Computer. Unser menschliches Gehirn hat Grenzen, aber ein „besseres“ menschliches Gehirn wäre nicht notwendigerweise „anders“, sondern nur schneller oder hätte mehr Speicher. Genau diese Unzulänglichkeiten lassen sich aber durch Werkzeuge überwinden, die diese Unzulänglichkeien nicht haben.

Wenn wir mit den Werkzeugen Keplers das Universum erforschen, dann werden wir ausgestorben sein, bevor wir ein Ergebnis erhalten. Mit einer schnellen Rechenmaschine klappt es. Die angewandte Methode bleibt aber gleich, denn sie besteht aus Logik und nicht aus Rechengeschwindigkeit. Geschwindigkeit ist nur eine Frage der konkreten Implementierung.

Solange wir also Logik haben, stehen uns im Prinzip alle Möglichkeiten offen, sofern wir Werkzeuge finden, die diese Logik für uns dort ausführen, wo unsere Gehirne nicht schnell genug oder präzise genug arbeiten, oder wo uns der schiere Stumpfsinn umbringen würde.

Jörn ist offline   Mit Zitat antworten