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Alt 22.11.2017, 12:35   #30
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Du läufst 1 km Intervalle in 4min/km und hast die Quali geholt? Dann gibt's noch Hoffnung für mich!

Denkt ihr denn wirklich, dass die Gleichmäßigkeit so viel Unterschied macht? Wenn ich Intervalle laufe will ich mich doch ordentlich auslasten, ob ich da am Anfang bisschen übertreibe und am Ende 0:10min/km langsamer laufe ändert doch nicht den Trainingsreiz oder etwa doch?
Ich muss sagen ich laufe die Intervalle meistens nach Gefühl, schon alleine weil meine Uhr das nicht genauer schafft, aber meine Trends sehen bei weitem nicht so gleichmäßig aus wie die hier geposteten!
Das habe vor einiger Zeit auch immer so gemacht. Das Problem ist halt, dass du dann hinten raus auch nicht mehr sauber läufst. Es wird dann ein reines Würgen. Der Körper sollte aber lernen, auch bei schnellem Tempo noch sauber und möglichst entspannt zu laufen.

Ich glaube das Sprichwort train don't strain trifft es gut. Im Idealfall bekommst du die letzte Wiederholung gerade noch so im Zielbereich hin. Dann bist du erschöpft und hast gut trainiert, regenerierst dich aber auch gut und kannst schon bald das nächste grenzwertige Training absolvieren.

In einem zu schnellen Tempo anzulaufen, ist wie eine Stufe auf der Treppe überspringen zu wollen und dann irgendwie doch nicht auf die nächsthöhere zu kommen.

Aber ich habe manchmal dasselbe Problem. Nach den ersten 200m bin ich meist zu schnell (man will sich ja nicht schon neun Rückstand einfangen). Dann muss man etwas rausnehmen. Ab der zweiten Wiederholung passt dann das Tempo meist.

Übrigens finde ich gut, dass du nach Gefühl läufst. Verwuche mal in einem künftigen Intervalltraining bis zur letzten Wiederholung ein gutes Laufgefühl zu haben. Es darf schmerzen und unangenehm sein, aber con der Motorik her sollte das Gefühl immer noch wie Laufen sein.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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