Zitat:
Zitat von captain hook
Und die mussten wenigstens noch so tun als hielten sie sich an die Regeln... Komplett den Hahn aufdrehen sieht komplett anders aus. Auch im Westen gab es richtig böse Fälle mit Todesfolge. Übrigens unter ärztlicher Begleitung. Bestraft wurde dabei übriges keiner der Beteiligten so richtig hart.
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Mir und sicher auch nicht der Interessenvertretung der Dopingopfer der DDR geht es um die Verurteilung des DDR Sportsystems. Im ersten Teil des Interviews geht es ja um denb Umgang mit Sport und vor allem Sportgroßereignissen vornehmlich im Fernsehen.
Es kann nicht sein, das man über Wettbewerbe berichtet im Sinne des IOC als Märchen von Gewinnern, obwohl mensch beim Blick auf die Ergebnislisten der letzten Olympiaden a weis, das viele der Sieger nachträglich gestrichen werden, wegen Dopingvergehen und b für jedem auf den Treppchen dutzende Menschen regelrecht mental und körperlich verschlissen wurden.
Sie mahnt einen anderen Umgang mit Sport an. Weg von marketingerechter Inszenierung und chauvinistischer Medaillenzählerei. Da stehen die Berichterstatter in erster Linie, die aber meist als Gehilfen der Verbände und Marketinstrategen auftreten. Deshalb ist die Verleihung eines Preises der Sportpresse an Geipel ein wichtiger Punkt, weil eine "Nestbeschmutzerin" von den Kollegen geehrt wird, die sie aus meiner Sicht völlig berechtigt, kritisiert.
Angesprochen wird auch der Punkt der meist auch mentalen Abhängigkeit der Athleten. Oft gehen Doping und Missbrauch Hand in Hand.
Ich finde mensch findet hier ne' Menge Stoff zum Nachdenken.