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Unabhängig von der Frage, wie der Rechtsstreit ausgehen wird, ist jedenfalls festzustellen, dass im Moment nicht sicher gesagt werden kann, ob und in welcher Form die geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Training für die Langdistanz einiges an Zeit, Leid und Geld beansprucht, ist es durchaus legitim sich zu fragen, ob eine Anmeldung unter solchen Vorzeichen sinnvoll ist. Wie bekannt, hat der Mensch für sportliche Leistungen kein allzu großes Zeitfenster, so dass es durchaus mehr bringt, sich für eine Veranstaltung zu melden, bei der (zumindest im Moment) sicher ist, dass sie auch stattfindet.
Sollte der Rechtsstreit für die Tajsichs nämlich verloren gehen, glaube ich nicht, dass so spontan ein Neustart möglich ist, da dann eine komplett neue „Erstausstattung“ ohne dem Challenge-Logo fällig wäre, was finanziell nicht unbeträchtlich sein dürfte. Des Weiteren wäre damit zu rechnen, dass sich die Stadt Regensburg auch von ihren Verpflichtungen lossagen würde. Ob es dann zur Rückzahlung der Startgebühr kommt, bliebe abzuwarten.
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