Conclusion reicht eigentlich:
ONCLUSIONS—Inhaled salbutamol, even in a high dose, did not have a significant effect on endurance performance in non-asthmatic athletes
"Inhaliertes Salbutamol, auch in hohen Dosen, hatte keinen signifikanten Effekt auf die Ausdauerleistung bei nicht-asthmatischen Patienten."
Bei Asthmaspray ist einfach zu differenzieren zwischen den unterschiedlichen Wirkstoffen. Langwirksame beta2-Agonisten werden immer in Kombination mit Cortison verabreicht. Kurzwirksame Spray wie z.b. Salbutamol sind nur beta2-Agonisten.
Wichtig ist auch noch, dass die Lungenfunktion überhaupt nicht der limitierende Faktor bei Ausdauerleistungen ist sondern das Herzminutenvolumen. Bei einem Asthmaanfall kann sie aber der limitierenden Faktor werden, da durch die Bronchiokonstriktion die Ventilation nicht entsprechend funktioniert. Wenn jetzt b2-Agonisten wie Salbutamol vom Asthmatiker eingenommen werden, führt dies zu einer Bronchiodilatation und die Asthmatiker bekommen wieder Luft.
Bei schweren Fällen reicht aber dieses akut wirksame Spray wie Salbutamol oft einfach nicht aus. Da die b2-Agonisten auch nur symptomatisch wirken und eine kurze Halbwertszeit haben wird Asthma bronchiale hauptsächlich mit inhalativen Glucocorticoiden therapiert in Kombination mit einem längeren wirksameren b2-Agonisten.
Ob man mit inhalativen Glucocorticoiden dopen kann und in welchem Maß dies eine Leistungssteigerung bringt, kann ich jetzt aus dem Stehgreif auch nicht sagen.
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