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Zitat von Hafu
Rede mal mit deinem Hausarzt darüber oder nutze Google. Asthma und Leistungssport schließen sich keineswegs aus und wenn du betroffen wärst, würdest du wahrscheinlich auch anders darüber denken, zumal viele Sportler erst nach einigen Jahren Sportausübung symptomatisch werden, weil z.B. jahrelanges Inhalieren von Chlorluft und intensiver Sport unter Winterklima als Risikofaktoren für Asthma (=hyperreagibles Bronchialsystem) gelten.
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Ich bin ein solcher Fall und finde das trotzdem grenzwertig. Ich habe allergisches Asthma. Dazu habe ich ein Salbutamol-Spray bekommen, dass ich benutzen darf da meine Atmung ja schlechter funktioniert als bei gesunden Menschen. Inhaliere ich jetzt vor dem Rennen also genau die richtige Menge Salbutamol ist das ganze ausgeglichen und fair. Inhaliere ich aber aus Versehen zu viel steigert es meine Leistung und ist Doping. Wo ist da jetzt die Grenze? Ich hab das Spray in den Müll geworfen. Lieber bin ich etwas langsamer als in so einer Grauzone. Wenn man so schlimm Asthma hat das es ohne Spray gar nicht geht sollte man echt überlegen ob man dringend Leistungssport und Wettkämpfe machen muss. Da geb ich PB13h Recht: Im Mittelfeld finishen bei einem Triathlon ist sicher kein Problem. Aber wenn es um Podium oder Quali geht finde ich das mit Spray auch irgendwie daneben.
Zitat:
Zitat von Adept
Was mir auffällt, es wurde hier mehr als 1000(!) Seiten über Doping diskutiert und was hat sich in den letzten knapp 10 Jahren verändert: NICHTS!
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Immerhin werden die Anfänger die mitlesen sensibilisiert fürs Thema. Ich wüsste sicher nicht mal das mein Salbutamol-Spray Doping ist wenn ich hier nicht von Anfag an mitlesen würde.