Zitat:
Zitat von RibaldCorello
Also das bezweifle ich stark, vor einiger Zeit habe ich mal einen Studienkollegen getroffen, der machte damals so 200.000 Ocken pro Jahr, und zwar beim Daimler, hatte Karriere gemacht, und der hat mir erzählt wie das so läuft, Leistung ist eigentlich egal, das Netzwerk und die Förderer sind entscheident, er hatte einen gefunden der ihn so mitzog.
In einer Untersuchung des Sterns vor einigen Jahren wurde mal die Vorstände der DAX-Unternehmen untersucht, und die Mär von der Chancengleichheit wurde glatt wiederlegt, von allen Vorständen in den DAX-Unternehmen war ein einziger desen Eltern Arbeiter waren, alle anderen hatten die entpsrechenden Eltern.
Das dazu, und wenn ich mir die Leistung eines Herrn Schrempp anschaue, was hat den der als Manager fertiggebracht ? Soweit ich mich erinneren ist der Aktienwert von Daimler um ca. 20 Milliarden Eruo gesunken, ok , das hätte ich auch noch fertiggebracht.
|
Dass Arbeiterkinder gleichsam in Vorständen sitzen wie andere, habe ich ja nie behauptet. Wenn man die Definition von Netzwerk so weit unten ansetzt hast du sicher Recht.
Allerdings müssen selbst Leute aus den oberen Kreisen entsprechende Qualifikationen mitbringen und dürfen nicht auf den Kopf gefallen sein. Wer keine Leistung bringt wird schnell nicht mehr haltbar sein. Spätestens auf 2nd Line Ebene (Also unter dem Vorstand). Darunter gibt es auch sicher andere Fälle, doch selbst da gilt mE die Devise: Niemand sitzt irgendwo ohne einen Grund. Sprich, es können durchaus Netzwerke, soziales Geschick, etc. sein. Nur wird so jemand nie bis auf Vorstandslevel aufsteigen.
Wenn man einmal im Vorstand war, ist man im Club. Dafür muss man aber nur auf die Aufsichtsratposten schauen...
Mit dem letzten Absatz machst du es dir ein bisschen einfach. Die Sache verdient durchaus eine weitaus differenziertere Betrachtung.