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D. Kühnel hat zu mir mal gesagt, dass er den Ironman-Jungs nicht pro Starter x DM zahlen muss und das Ironman-Label nicht (mehr) braucht. Challenge Roth wurde dann auch um etwa den Betrag günstiger, den er damals genannt hatte. Wenn man Zugkraft braucht, schließt man sich einem derartigem Label an, zahlt dafür und steht am Ende besser da als ohne, sofern die Rechnung aufgeht.
Die Athleten sind halt Lemminge, die einem Label hinterherlaufen. Muss man nicht verstehen oder nachvollziehen können, ist aber in der Masse so.
Bei Challenge ist halt Roth richtig geil, die anderen Rennen sind teils nett, aber kommen nicht im entferntesten an Roth heran. Ironman hat keinen derartigen Burner wie Roth, aber die Athleten rennen Ironman dennoch bei vielen Veranstaltungen die Bude ein. Ab Platz 2 ist Ironman definitiv besser aufgestellt.
Ironman ist vermutlich nur an Roth wirklich interessiert. Ob das gut gehen würde, bezweifle ich mal. Aber vielleicht ist denen auch ein totes Roth in eigener Hand lieber als das aktuelle Roth, das sie nicht in ihrer Hand haben. An dem Rest dürften sie eher wenig Interesse haben, zumindest nicht im Gesamtpaket. Wenn sie einzelne Rennen haben wollen, dann kaufen sie sich einfach (notfalls die ganze Ausrichter-Agentur). Keiner von denen hat das Standing, da so wie Roth zu widerstehen. Siehe Kraichgau, Kopenhagen, ...
Bin gespannt, wie das weitergeht.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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