Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Bisher habe ich die so genannten Prepper, die sich privat für gewisse Katastrophen rüsten, für leicht paranoid gehalten.
Ich bin grad zu faul, meine bisherigen Äußerungen zu diesem Thema zu suchen, daher möchte ich vorsorglich Abbitte leisten. – Ich lese gerade das fiktionale Buch "Blackout", das von einem großflächigen Stromausfall handelt, der mehrere Tage andauert (Hörbuch, 22 Stunden). Ich bin gerade bei Tag 4 oder 5. Die Auswirkungen sind bereits jetzt katastrophal.
Großartig Vorsorge betreiben werde ich trotzdem nicht, das ist gegen mein Naturell. Schon meine Großmutter zeihte mich einen Bruder Leichtfuß. Doch ich verstehe jetzt diejenigen besser, die Kerzen, Batterien, Knäckebrot und Wasserfilter im Haus haben.
(Falls mich im Ernstfall jemand einladen will: Ich verbrauche nicht viel Platz und kann ziemlich gut abspülen.)

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Blackout ! Ein sehr interessantes Buch, das so richtig realistisch daherkommt.
Wasserfilter habe ich mir zugelegt. Eine Vorratskammer ist seit De Maiziere´s Empfehlung auch angelegt. Für 15-20 Tage sollte das locker reichen. Bei sparsamen Umgang evtl. auch 4-5 Wochen.
Es beruhigt
Im Notfall ist sich jeder am nächsten - sieht man doch täglich. Du willst abspülen ? Was denn, wenn Du nichts zu essen hast - mit Wasser vielleicht

Vergiss es, das wird zum trinken gebunkert. Aber Du könntest leicht bewaffnet den Türsteher gegen Ratten und Mäuse machen

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