Zitat:
Zitat von Mirko
Das micca in Israel wohnt und es dort nicht gerade vor Englisch-sprachigen Schwimmlehrer wimmelt habt ihr mitbekommen?
Wieso hat Ute Mückel genau die beiden Übungen genannt? Die schwimme ich ehrlich gesagt nie und kann auch beide nicht sonderlich leiden. Wieso brauch ich die? 
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Faust-Schwimmen ist ähnlich wie Schwimmen mit Anti-paddles eine Variante bei der man die Handfläche verkleinert, die Hoffnung bei der Übung ist dass der Athlet versucht die vortriebswirksame Fläche durch eine gute Ellbogenvorhalte zu erhöhen. Kann man durchaus machen, wenn man mit Paddles schwimmt und sich dabei verbietet das Handgelenk irgendwohin abzuknicken hat man aber selbigen Effekt sehr viel einprägsamer.
Abschlagschwimmen soll mehr Zeit und Ruhe reinbringen um sich aufs saubere Schwimmen zu konzentrieren, ist aber prinzipiell großer Mist weil man sich so eine künstliche Pause in der Strecklage vorne angewöhnt, besser ist man schwimmt gleich einarmig oder irgendwelche Wechselfolgen wie 4 Züge links, 4 Züge rechts oder 3 links, 3 rechts, 5 gesamt..
Reißverschluss und dergleichen Überwasserübungen empfinde ich für viele als Zeitverschwendung, entweder man hat die Beweglichkeit die Überwasserphase mit locker pendelndem Arm zu machen dann braucht man dafür auch keine speziellen Übungen (außer vielleicht Rückführung über Wasser um die Entspannung des Armes zu üben) oder man hat die Beweglichkeit nicht dann sollte man sich Überwasser auf ein dynamisches Vorbringen des ungeknickten Armes und den Ort des Eintauchens vorne konzentrieren.