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Alt 06.11.2017, 15:22   #8891
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Hallo keko! Konsequenzen kann ich nur für mich selber ziehen. Die Konsequenzen, die andere für sich ziehen, muss ich hinnehmen. Ich sehe keinerlei Probleme für mich darin, wenn Gläubige sich auf absurde Weise kleiden. Sie haben das Recht dazu.

Ich widerspreche erst dann (und zwar hartnäckig), wenn behauptet wird, irgendein Gott hätte diese Kleidung vorgeschrieben — und alles, was an „Beweisen“ vorgelegt wird, sind ein paar läppische Kritzeleien, die ganz offensichtlich von Menschen geschrieben wurden.

Ich würde auch nichts gegen einen Priester und seine Predigt einwenden. Ich würde nur dann widersprechen (und zwar hartnäckig), wenn er behauptet, er könne die Anwesenden wirksam segnen.

Ergo: Sobald Tatsachenbehauptungen im Spiel sind, ändert sich der Kontext. Dann darf man diese Tatsachen untersuchen.
Das finde ich ok!

Du zeigst mir den Unsinn auf, der es ist, dass ich Krichensteuer bezahle.
Und den Unsinn, der es ist, dass sich eine muslimische Frau ihre Haare bedeckt.

Beides tolerierst du aber. Die Krichensteuer und das Kopftuch.

Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Ja, diese These ist sinnvoll. Es ist allerdings keine theologische These. Außerdem ist es ein Zirkelschluss, denn „das Geld des Papstes“ speist sich aus denselben Quellen wie der Ablasshandel. In allen Fällen kommt es von den Gläubigen, so oder so. Auch Luther lebte vom Geld der Gläubigen.

Du sagst, Du würdest dem Urteil der Historiker vertrauen. Ist das womöglich eine Immunisierungsstrategie? Ist es nicht identisch mit der Aussage: „Ihr könnt mir eine Million dieser Zitate vorlegen, und ich werde dennoch meine Meinung nicht ändern“? Was würde denn Deine Meinung ändern? Luther-kritische Historiker gibt‘s doch jede Menge. Ich finde, die vorgebrachten Zitate wiegen schwer.

Letztlich glaubst Du seinen Behauptungen ja selber nicht.

Nein, das ist keine Immunisierungsstrategie. Ich habe nicht nach dem Feiertag gerufen, finde ihn aber im Gesamtkonext gerechtfertigt.
Es sollte mehr solcher Gedenktage geben. Von mir aus auch einen Einstein-Tag, auch wenn er theoretische Voraussetzungen für den Bau der Atombombe bildete.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten