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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Leistungsverlust durch fehlende Radpflege
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Alt 03.11.2017, 08:24   #40
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Ich glaube, ich werde das in Zukunft jetzt wirklich so machen, dass ich die Ketten so lange fahre, bis die Kettenlehre durchfällt und dann kommt eine neue drauf.
Mir geht das ja schon auf den Zeiger, wenn die Schaltung aufgrund der Kettenlängung bzw. des Verschleißes anderer Antiebsteile relativ schlecht funktioniert.
Noch nerviger ist es, wenn man an Steigungen gar nicht mehr oder nur kurz aus dem Sattel zugehen bzw. nach stärkerem Abbremsen normal zu beschleunigen, weil man befürchtet, die Kette könnte dann springen bzw. rutschen.

Von der Strategie mit den unterschiedlich gelängten Ketten, die man abwechselnd mit dem restlichen Antrieb nutzt, von der habe ich natürlich auch schon erfahren.
Da schrecke ich aber vor relativ häufigem Öffnen und Schließen der Ketten zurück.
Ich habe da ein wenig Angst, irgendwann könnte ich mal eine Kette schlecht verschließen, so dass sie beim Fahren zumindest anfängt sich wieder zu trennen.
Das habe ich nämlich einmal nach wahrscheinlich schlampiger Montage erlebt.

Was die Kettenpflege angeht, bin ich da relativ lange Zeit ziemlich gehemmt und versuche in der Regel lange Zeit Fahrten bei Nasse und Fahrten mit Passagen, die den Antrieb relativ stark verunreinigen könnten, zu vermeiden.
Ich möchte nämlich möglicht lange ohne Ölen auskommen, weil ich mal gelesen habe, die Ketten wären im Neuzustand normalerweise so ziemlich optimal geschmiert -. viel besser als man das selbst in der Regel hinkriegen würde und Fahrradöl u.ä. würde den Schmierstoff allmählich aus der Kette verdrängen.
Also reinige und öle bzw. ich meine Ketten in der Regel erst dann zum ersten Mal, wenn ich beim Fahren Geräusche vernehme.

Ich habe extra eben noch mal nachgelesen.
Bei Keinbaum (rennradähnliches Rad mit 650-b-Laufrädern und 32er Reifen (Breite)) wurde von einem Fachmann im Sommer die Schaltung eingestellt und eine neue Kette montiert.
Das mache ich im Normalfall selbst, aber da gab es größere Probleme nach einem Schaltwerksriss (mir ist dabei so gut wie nicht passiert zum Glück) und dem nachfolgenden Einbau eines neuen Schaltwerks von mir.
Der Fachhändler hat das Ritzelpaket nicht gewechselt und das hatte immethin 16 400 km auf dem Buckel.
So was weiß ich erst seit Kurzem.
Ich habe nämlich vor noch nicht allzu langer Zeit entdeckt, dass man da bei Strava Möglichkeiten hat, dass man Informationen erhält wieviele Kilometer ein Rad, eine bestimmte Kette oder was auch immer für ein Bauteil am Rad auf dem Buckel hat bzw. haben.
Das nutze ich erst seit kurzer Zeit.
Früher habe ich den richtigen Zeitpunkt zum Kettenwechsel ja allein schon deshalb dauernd verpasst, weil ich nicht so den richtigen Plan hatte, wieviele Kilometer die Ketten schon absolviert haben bzw. weil ich keine Kettenlehre hatte.
.
Beim Rennrad hat die Kette wie gesagt ziemlich genau 10 000 km drauf.
Da besteht dann ja Hoffnung, dass ein Kettenwechsel noch reicht, damit ich das Ritzelpaket bzw. das große Kettenblatt (mit dem fuhr ich fast nur) noch weiter verwenden kann.

Danke :-)!

Thomas
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