Zitat:
Zitat von Mirko
......Wenn jeder 3. positive Dopingtest falsch wäre würde doch jeder positiv getestete Sportler vor Gericht gehen und das Ergebnis anfechten........
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....was ja auch gemacht wird. ich erwähne noch einmal den fall
benedikt karus aus D, der nach meinung aller anwesenden anti doping experten nie hätte gesperrt werden dürfen.
ein weiteres beispiel war die französische ruderin elodie teyssier, die wegen nandrolon doping gesperrt wurde. ein paar monate nach dem dopingbefund musste sie sich einer nasentumoroperation unterziehen, wenige zeit später fand man heraus, was bis dahin als unmöglich galt....das der körper unter bestimmten bedingungen selbt nandrolon bilden kann. auf nachfrage von prof. dr. treutlein an den franz. ruderverband und franz. sportministerium wurde ihm bestätigt, dass nach heutigem wissensstand damals kein doping vorlag. auf nachfrage ob eine entschädigung gezhalt wurde oder eine entschuldigung geleistet ... bekam er keine antwort mehr.
sprich dopingtests sind nur so gut wie der aktuelle wissenstand, und je geringer der wissensstand desto statistisch unbrauchbarer der test. was die testlabore natürlich selbst nie zugeben würden, da hängen ja ihre jobs dran.
noch ein zitat von prof.dr. gerhard treutlein von dem wochenende: "lieber 10 doper entkommen lassen, als einen sauberen athleten falsch verurteilen".
all diese fälle, wo sich selbst knallharte dopingverfolger die finger wund schreiben um athleten zu verteidigen....und das ohne gehört, verstanden oder akzeptiert zu werden, führt zu dem frust der die leute das handtuch schmeißen lässt.